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Der '''Marathonlauf''' (kurz '''Marathon''' genannt) ist eine auf Straßen oder Wegen ausgetragene liche und zugleich die längste Laufdisziplin in der , deren Streckenlänge im Jahr 1921 auf 42,195 Kilometer festgelegt wurde. Manche Läufe, insbesondere bei leichtathletischen Jahreshöhepunkten, führen zum Zieleinlauf in ein , wo abschließend noch etwa eine Runde zu laufen ist.

Bei wird die Marathonstrecke seit von den Männern gelaufen ? zunächst auf 25 (englische) , mithin etwa 40,2 Kilometer ? und von Frauen seit .

Geschichte

Ursprung des modernen Marathonlaufs

Der Geschichtsschreiber berichtet über den '''' (Laufn) , der 490 v. Chr. von in zwei Tagen nach gelaufen war, um Hilfe im zu suchen (vergleiche hierzu ). Daraus formten 500 Jahre danach und unter Berufung auf die , dass ein Läufer sich nach dem in der Schlacht von auf den knapp 40 Kilometer langen Weg nach Athen gemacht habe, wo er nach Verkündung seiner Botschaft ''???????????'' (transkribiert: nenikékamen) ''?Wir haben gesiegt?'' tot zusammengebrochen sei.

Bei den ersten der dachte niemand an diese Historie. Als Vergnügen für die Zuschauer und zur Befriedigung ihrer Wettleidenschaft wurden im ausgehenden 18. Jahrhundert die ersten Langstreckenläufe in einer Art sportlichem ausgetragen. In und den absolvierten die (Fußläufer) Strecken zwischen 20 (32,18 km) und 30 Meilen (48,27 km). Die Distanzen wurden überwiegend gegen die Uhr gelaufen, selten traten die Läufer gegeneinander an. Der Lauf führte von Meilenstein zu Meilenstein, was eine zuverlässige Zeitnahme garantierte. Beachtliche Zeiten wurden dabei erzielt. Im Jahr 1808 lief ein Mann mit dem Namen ''Blewet'' über 24 Meilen (38,62 km) eine Zeit von 2:34 Stunden. Auf die heute gültige Marathondistanz umgerechnet wäre dies eine Zeit von 2:48 Stunden.

Erst mit den Ausgrabungen an historischer Stelle in Marathon, bei denen 1890 ein Hügel mit den Gräbern der gefallenen Athener von der Schlacht von Marathon freigelegt wurde, kam die Legende über Pheidippides wieder in Erinnerung. Der Sprachwissenschaftler hatte die Idee, den legendären Lauf des Pheidippides im Rahmen der für 1896 geplanten als Wettkampf aufleben zu lassen. Mit einem Brief teilte er seinem Freund, Baron , dem Begründer des (IOC), seine Idee mit. Der Sieger sollte einen von ihm gestifteten Pokal erhalten.

Der erste Marathonlauf fand 3 Wochen vor den Olympischen Spielen, am 22. März 1896 ( fand am 10. April 1896 statt. Gewinner war Spyridon Louis, in einer Zeit von 2:58:50 h.

Nach verschiedenen Medienberichten lief beim olympischen Marathon 1896 eine Frau verbotenerweise die komplette Strecke (sie konnte lediglich nicht am Ziel ins Stadion einlaufen) in einer Zeit von 4,5 Stunden; ihr Name wurde mit Melpomene angegeben, ihr richtiger Name war wahrscheinlich . Erst seit 1984 ist der Marathonlauf für Frauen eine olympische Disziplin.

Bereits am 1. Juli 1896 wurde der erste Marathon außerhalb Griechenlands gestartet. Er wurde von der Zeitung '''' in veranstaltet. Am 20. September gewann John J. McDermott einen Marathonlauf von nach . In sowie in Kristiania, dem heutigen , fanden am 4. Oktober weitere Marathons statt. Eine Tradition begründete jedoch erst der im April 1897 ausgetragene erste , der wiederum von John J. McDermott gewonnen wurde. Die Organisation des Laufs übernahm die 1887 gegründete ''Boston Athletic Association'', die mit mehreren Athleten in der US-Delegation in Athen vertreten war.

Der erste deutsche Marathon war ein ?40?km?Distanzlaufen? am 5. September 1897. Die Strecke verlief von (heute ein Stadtteil von ) nach und wieder nach Paunsdorf zurück. Von 26 gemeldeten Läufern gingen 18 an den Start und 13 erreichten das Ziel. Sieger wurde vom in 3:35:31 Stunden.

Entwicklung der Laufdistanz

{| class="wikitable float-right zebra"
|-
|+ Olympische Spiele
|-
! rowspan="2" | Jahr
! colspan="2" | Streckenlänge
|-
! Kilometer ||
|-
| 1896 || 40 || 24,85
|-
| 1900 || 40,26 || 25,02
|-
| 1904 || 40 || 24,85
|-
| 1906 || 41,86 || 26,01
|-
| 1908 || 42,195 || 26,22
|-
| 1912 || 40,2 || 24,98
|-
| 1920 || 42,75 || 26,56
|-
| seit 1924 || 42,195 || 26,22
|}

Im offiziellen der Olympischen Spiele 1896 wurde die Laufstrecke von Marathon nach Athen mit exakt 40 Kilometer ausgeschrieben. Der heutige Erkenntnisstand besagt, dass dies jedoch vermutlich nicht mit der vom legendären Boten zurückgelegten Distanz übereinstimmt. Während der Läufer aus der Legende wohl den kürzesten Weg über das -Gebirge genommen und dabei höchstens 34 Kilometer zurückgelegt hätte, nahmen die Läufer bei den Olympischen Spielen den Straßenverlauf am Meer entlang und um das Gebirge herum.

Für die folgenden Olympischen Spiele war es dem IOC nicht wichtig, den Marathonlauf an eine bestimmte Distanz zu knüpfen, da die Läufer im direkten Kampf gegeneinander antraten. Die Länge des ersten olympischen Marathonlaufs 1896 diente zwar als Richtschnur, aber es war den Veranstaltern überlassen, die Distanz den örtlichen Verhältnissen anzupassen.

Bei den betrug die Strecke gemäß einem sprotokoll exakt 26 385 s, was umgerechnet 42,195 km entsprach. Es gibt viele Erklärungen, wie es zu dieser Distanz kam. Das Vermessungsprotokoll gibt Auskunft. Ausgangspunkt der Vermessung war das neu erbaute Olympiastadion im Londoner Stadtteil . Der Start sollte beim erfolgen. Nachdem man 25 Meilen (40,23 km), die bislang übliche Distanz eines Marathonlaufs, ausgemessen hatte, war man noch immer 1 Meile vom Schloss Windsor entfernt. An der Ostterrasse des Schlosses Windsor hatte man schließlich 26 Meilen vermessen. Es fehlte aber noch das Stück vom Stadionmesspunkt bis vor die königliche Loge, also mussten noch einmal 385 Yards der Distanz hinzugefügt werden. Aus diesem Grund sollen noch heute angelsächsische Marathonläufer auf dem letzten Kilometer ein ausstoßen.

Den dramatischen Ausgang im olympischen Marathon 1908 zwischen und , bei dem Pietri nach mehrmaligen Stürzen kurz vor dem Ziel schließlich von Offiziellen über die Ziellinie geschoben und deshalb disqualifiziert wurde, nutzte man nach den Spielen dazu, in den eine Reihe von Revanchekämpfen zwischen den beiden zu organisieren. Natürlich sollten die Bedingungen gleich sein, so dass man die Distanz stets auf eine Länge von 42,195 km festlegte. Neben Pietri, der im Jahr 1909 an 8 Marathonläufen teilnahm, beteiligten sich an den Wettkämpfen schließlich immer mehr Läufer, die bald wie ein Wanderzirkus durch die Lande und schließlich durch die Welt zogen. Meistens wurden die Läufe in einer Halle, wie etwa im , ausgetragen, wo man 262 Runden zu absolvieren hatte.

Trotz der inzwischen fast schon obligatorischen Distanz von 42,195 Kilometern bei den vielen professionellen Wettkämpfen sah das (IOC) es nicht für notwendig an, die Distanz für den Marathon bei den und auch noch bei den auf eine bestimmte Streckenlänge festzulegen. Erst 1921 hat der internationale Verband für Leichtathletik () die Distanz von 42,195 Kilometern als offizielle Streckenlänge für einen Marathonlauf festgelegt.

Erfolgreichste Sportler

International

  • Zwei Olympiasiege:
    • , und
    • , und
    • , und
  • Zwei Weltmeistertitel:
    • , und
    • , und
    • , und
    • , und
    • , und

Deutschland

Medaillengewinner bei internationalen Höhepunkten:
  • , startend für die , Olympiasieger 1976 und 1980; Weltmeisterschaftsdritter
  • , startend für die Deutsche Demokratische Republik, Europameisterschaftszweiter
  • , bis 1990 startend für die Deutsche Demokratische Republik, Olympiadritte , Weltmeisterschaftsdritte
  • , Olympiadritter
  • , bis 1990 startend für die , Europameisterschaftsdritter
  • , Europameisterin
  • , Europameister

Österreich

  • , österreichischer Rekord, Wien 2023, 2:30:42
  • , österreichischer Rekord, London 2020, 2:10:06
  • , Staatsmeister im Marathon (2001, 2004, 2006, 2010 und 2013) sowie Halbmarathon (2000, 2001, 2002 und 2006)

Schweiz

  • Daniel Böltz, Zweiter beim 1991 mit damaligem Schweizer Rekord in 2:11:10 h
  • .
  • , Sieger am Zürich-Marathon 2022 mit damaligem Schweizer Rekord in 2:06:38 h.
  • 2013 in 2:29:42 h

Marathon als Spitzensport

Einige Veranstalter der weltweit größten und angesehensten Marathons schreiben jährlich für Eliteläufer die wird nach dem letzten Lauf auf die erfolgreichsten Athleten aufgeteilt (Stand: 2017). Seit 2016 gibt es parallel dazu einen Bewerb für Rollstuhlmarathon mit einem separaten Preisgeld in Höhe von 100.000 Dollar.

Weitere Großveranstaltungen finden jährlich in , , , , , und statt.

Regeln nach World Athletics

Der Leichtathletik-Weltverband regelt alle Langstreckenläufe, die auf der Straße abgehalten werden, in einer gemeinsamen Norm. Die Regel 240 lautet, für Marathonläufe, zusammengefasst:
  • Die Rennstrecke muss über asphaltierte oder betonierte Straßen führen (engl. ?made-up road?). Wenn notwendig, wird ein Rad- oder Fußweg entlang der Straße benutzt. Segmente aus Gras oder sind erlaubt, aber müssen auf ein Minimum reduziert werden. Die Strecke muss für den motorisierten Verkehr gesperrt sein.
  • Die Strecke wird entlang des kürzestmöglichen Pfades (d. h. Kurveninnenseite) gemessen. Die von World Athletics zugelassenen Prüfer vermessen die Strecke mit einem Fahrrad und einem . Wegen der geforderten Toleranz von mindestens einem ist eine Marathonstrecke stets geringfügig länger als 42,195 km.
  • Erfrischungen:
    • Am Start, am Ziel und etwa alle fünf Kilometer müssen durch den Organisator Wasser und andere Erfrischungen angeboten werden. Die Athleten dürfen ihre eigenen Getränke benutzen, falls sie im Vorfeld angeben, an welchen Erfrischungsstationen sie gelagert werden sollen. Die Annahme von Erfrischungen an anderen Orten ist erlaubt, falls medizinische Gründe vorliegen.
    • Erfrischungsstationen dürfen nicht am kürzesten Pfad liegen. Wer als Helfer eine Erfrischung übergibt, darf währenddessen weder gehen noch laufen oder fahren.
    • Wasser und andere Erfrischungen dürfen vom Athleten mitgeführt werden, wenn er sie seit dem Start trägt oder wenn er sie bei einer offiziellen Erfrischungsstation aufgenommen hat. Ein Athlet darf seine mitgeführten Erfrischungen jederzeit einem anderen Läufer übergeben. Eine ständige Unterstützung anderer Läufer ist jedoch verboten.
  • Läufer dürfen, unter Aufsicht, die Strecke verlassen, falls die Laufdistanz dabei nicht verkürzt wird.
Weiter die Regeln 143 und 144:
  • Laufschuhe müssen allgemein verfügbar sein. Modelle, die nur bestimmten Athleten zugänglich sind, sind verboten. Nach einer Entscheidung von World Athletics sind ab dem 30. April 2020 Schuhe mit einer mehr als 40 mm dicken Sohle oder mit mehr als einer festen, eingebetteten Platte verboten. Gleichzeitig wurde entschieden, dass nur Schuhe, die mindestens vier Monate lang öffentlich verkauft wurden, zulässig sind.
  • müssen vom Start an am Rennen teilnehmen. Sie dürfen, wenn sie überrundet wurden, nicht mehr als Schrittmacher dienen. Technische Geräte, welche die Funktion des Schrittmachers übernehmen, sind verboten.
  • Elektronische Geräte (wie Mobiltelefone oder ) sind verboten.
  • Geräte, welche die Herzfrequenz, Schrittlänge, oder ähnliche Daten anzeigen, sind erlaubt, falls sie vom Läufer selbst getragen werden und keine Daten an andere Personen übermitteln.

Für die Anerkennung von Weltrekorden gelten zusätzliche Regeln. So darf die Luftlinien-Distanz zwischen Start und Ziel höchstens 50 % der Laufdistanz betragen, um den Einfluss durch günstige Windverhältnisse auszugleichen. So beträgt die Luftlinie Start-Ziel beim 19,5 km, was knapp unter dem Limit ist. Ebenso darf das durchschnittliche Gefälle von Start bis zum Ziel höchstens ein Promille der Laufdistanz betragen ? darum zählt der mit 146 Höhenmetern Abstieg nicht zu den Weltrekord-tauglichen Strecken. Eine Rundstrecke mit Start und Ziel am selben Ort (z. B. ) erfüllt jedoch beide Bedingungen. Dass World Athletics erst seit 2004 Marathon-Weltrekorde registriert, liegt maßgeblich daran, dass erst spät eine weltweit gültige Vorschrift zur Vermessung der Rennstrecken beschlossen wurde.

Marathon als Breitensport

Beginnend in den 1970er-Jahren (mit Aktionen wie und ?Laufen ohne zu Schnaufen? des ) und dann im Zuge des allgemeinen Fitnesstrends hat sich der Laufsport und parallel der Marathonlauf als Breitensport etabliert.

1979 wurde die Zahl der deutschen Marathonläufer auf 10.000 geschätzt und es fanden rund 50 Marathonläufe in Deutschland statt. 2005 wurden in Deutschland 153 Marathonveranstaltungen angeboten und der harte Kern der Marathonläufer wird vom auf rund 100.000 Aktive geschätzt. Das sind dennoch weniger als ein Prozent aller Laufsportler.

2004 fanden in Europa 73 Marathonläufe mit mehr als 1000 Teilnehmern pro Lauf statt, davon 20 in Deutschland. In den Jahren zuvor gab es 65 (im Jahr 2003) bzw. 60 (im Jahr 2002) mit jeweils 18 Läufen in Deutschland.

Größte Veranstaltungen in deutschsprachigen Ländern

Deutschland
{| class="wikitable
! Veranstaltung || Finisher
!Jahr
|-
| || align=right | 54.116 || 2024
|-
| || align=right | 10.500 || 2019
|-
| || align=right | 10.000 || 2019
|-
| || align=right | 4.000 || 2019
|-
| || align=right | 4.000 || 2019
|-
| || align=right | 3.000 || 2019
|}
Österreich

{| class="wikitable
! Veranstaltung || Finisher
!Jahr
|-
| || align=right | 5.700 || 2019
|-
| || align=right | 1.000 || 2019
|-
| || align=right | 700 || 2019
|-
| || align=right | 500 || 2019
|}

Schweiz

{| class="wikitable
! Veranstaltung || Finisher || Jahr
|-
| || align=right | 3.700 || 2019
|-
| || align=right | 2.300 || 2019
|-
| || align=right | 1.800 || 2017
|-
| || align=right | 1.200 || 2019
|-
| (Luzern) || align=right | 1.000 || 2019
|}

Läufe weltweit mit mehr als 30.000 Finishern

Folgende Läufe hatten in ihrer Geschichte schon mindestens einmal mehr als 30.000 Finisher:
{| class="wikitable"
! rowspan="2" | Lauf
! colspan="2" | Finisher-Rekord
! colspan="2" | Finisher (letzte Ausgabe)
|-
!Jahr
!Finisher
!Jahr
!Finisher
|-
| || 2024|| 54.280 || 2024 || 54.280
|-
| || 2019 || 53.517
|-
| || 2023 || 51.100 || 2023 || 51.100
|-
| || 2019 || 45.956 || 03.11.1935 || || Die Bestleistung wurde auf derselben Strecke erzielt, auf der Suzuki und Ikenaka ihre Zeiten zuvor erzielt hatten.
|- bgcolor="#eeeeee"
| 2:29:20 || || 09.08.1936 || || Lauf bei den
|- bgcolor="#f8f8f8"
| 2:25:39 || || 19.04.1947 || || , Punkt-zu-Punkt-Strecke entspricht nicht IAAF-Regel 260.28.b. Nach ARRS Streckenlänge 41,1 km.
|- bgcolor="#eeeeee"
| 2:25:15 || || 28.10.1951 || || Nach ARRS Streckenlänge 41,834 km. Löschung von der Liste der ARRS angekündigt.
|- bgcolor="#e0e0e0"
| 2:20:42,2 || || 14.06.1952 || || , Punkt-zu-Punkt-Strecke von nach entspricht nicht IAAF-Regel 260.28.b. Streckenlänge 42,337 km.
|- bgcolor="#e0e0e0"
| 2:18:40,4 || || 13.06.1953 || || , Punkt-zu-Punkt-Strecke von nach entspricht nicht IAAF-Regel 260.28.b
|- bgcolor="#e0e0e0"
| 2:18:34,8 || || 04.10.1953 || || , doppelte Wendepunktstrecke und zusätzlich 14 Stadionrunden
|- bgcolor="#f8f8f8"
| 2:17:39,4 || || 26.06.1954 || || , Punkt-zu-Punkt-Strecke von nach entspricht nicht IAAF-Regel 260.28.b
|- bgcolor="#eeeeee"
| 2:18:04,8 || || 12.08.1956 || || Lauf bei den 16. nationalen Finnischen Marathonmeisterschaften
|- bgcolor="#e0e0e0"
| 2:15:17,0 || || 24.08.1958 || || Lauf bei den
|- bgcolor="#e0e0e0"
| 2:15:16,2 || || 10.09.1960 || || Lauf bei den
|- bgcolor="#e0e0e0"
| 2:15:15,8 || || 17.02.1963 || ||
|- bgcolor="#f8f8f8"
| 2:14:28 || || 15.06.1963 || || , Punkt-zu-Punkt-Strecke von nach entspricht nicht IAAF-Regel 260.28.b
|- bgcolor="#f8f8f8"
| 2:13:55 || || 13.06.1964 || || , Punkt-zu-Punkt-Strecke von nach entspricht nicht IAAF-Regel 260.28.b
|- bgcolor="#eeeeee"
| 2:14:43 || || 06.07.1964 || || Lauf bei den offenen Marathonmeisterschaften
|- bgcolor="#e0e0e0"
| 2:12:11,2 || || 21.10.1964 || || Lauf bei den
|- bgcolor="#f8f8f8"
| 2:12:00 || || 12.06.1965 || || , Punkt-zu-Punkt-Strecke von nach entspricht nicht IAAF-Regel 260.28.b
|- bgcolor="#e0e0e0"
| 2:09:36,4 || || 03.12.1967 || ||
|- bgcolor="#f8f8f8"
| 2:08:33,6 || || 30.05.1969 || || , Zwei-Runden-Strecke. Nach ARRS Streckenlänge 41,7 km.
|- bgcolor="#eeeeee"
| 2:09:28,8 || || 23.07.1970 || || Lauf bei den
|- bgcolor="#eeeeee"
| 2:09:12 || || 31.01.1974 || || Lauf bei den
|- bgcolor="#eeeeee"
| 2:09:05,6 || || 05.02.1978 || ||
|- bgcolor="#eeeeee"
| 2:09:01 || || 26.04.1980 || ||
|- bgcolor="#e0e0e0"
| 2:08:18 || || 06.12.1981 || ||
|- bgcolor="#e0e0e0"
| 2:08:05 || || 21.10.1984 || ||
|- bgcolor="#e0e0e0"
| 2:07:12 || || 20.04.1985 || ||
|- bgcolor="#e0e0e0"
| 2:06:50 || || 17.04.1988 || ||
|- bgcolor="#e0e0e0"
| 2:06:05 || || 20.09.1998 || ||
|- bgcolor="#e0e0e0"
| 2:05:42 || || 24.10.1999 || ||
|- bgcolor="#e0e0e0"
| 2:03:02 || || 18.04.2011 || || Die Laufstrecke des s hat ein Gefälle von 136,29 Metern und ist deshalb für Rekordanerkennungen durch die nicht geeignet.
|- bgcolor="#e0e0e0"
| 2:00:25 || || 06.05.2017 || || Auf der in für ?Breaking2?. Weltrekord wird nicht vom Leichtathletik-Weltverband IAAF offiziell anerkannt, da die Tempomacher regelmäßig gewechselt worden sind.
|-
| 1:59:40
|
| 12.10.2019
|
| ?INEOS 1:59 Challenge? in Wien. Weltrekord wird nicht vom Leichtathletik-Weltverband IAAF offiziell anerkannt, da die Tempomacher regelmäßig gewechselt worden sind.
|}

Offizielle Weltbestzeiten

{| class="wikitable" style="font-size: 95%;"
! style="width:80px"|Zeit (h)
! style="width:200px"|Name
! style="width:60px"|Datum
! style="width:100px"|Ort
! style="width:400px"|Bemerkungen
|- bgcolor="#e0e0e0"
| 2:05:38 || || 14.04.2002 || || , erste offiziell anerkannte Weltbestzeit
|}

Offizielle Weltrekorde

{| class="wikitable sortable" style="font-size: 95%;"
! Zeit (h)
! Name
! Datum
! Ort
! Bemerkungen
|- bgcolor="#e0e0e0"
| 2:04:55 || || 28.09.2003 || || , erster offiziell anerkannter Weltrekord
|- bgcolor="#e0e0e0"
| 2:04:26 || || 30.09.2007 || ||
|- bgcolor="#e0e0e0"
| 2:03:59 || || 28.09.2008 || ||
|- bgcolor="#e0e0e0"
| 2:03:38 || || 25.09.2011 || ||
|- bgcolor="#e0e0e0"
| 2:03:23 || || 29.09.2013 || ||
|- bgcolor="#e0e0e0"
| 2:02:57 || || 28.09.2014 || ||
|- bgcolor="#e0e0e0"
| 2:01:39 || || 16.09.2018 || ||
|- bgcolor="#e0e0e0"
| 2:01:09 || || 25.09.2022 || ||
|- bgcolor="#e0e0e0"
|2:00:35 || || 08.10.2023 || ||
|}

Frauen

Inoffizielle Weltbestzeiten

{| class="wikitable sortable" style="font-size: 95%;"
! Zeit (h)
! Name
! Datum
! Ort
! Bemerkungen
|- bgcolor="#e0e0e0"
| 3:40:22 || || 03.10.1926 || || Allgemein wird dieser Lauf als erste offizielle Zeitnahme einer Frau im Marathonlauf angesehen, doch wegen Widersprüchen bei den historischen Fakten bestehen Zweifel an der Glaubwürdigkeit.
|- bgcolor="#f8f8f8"
| 3:37:07 || || 16.12.1963 || || , Lepper beteiligte sich wegen des Startverbots für Frauen heimlich, blieb aber unerkannt. Nach ARRS Strecke zu kurz.
|- bgcolor="#e0e0e0"
| 3:27:45 || || 23.05.1964 || || -Marathon, erste allgemein unumstrittene Weltbestzeit einer Frau. Trotz Startverbot für Frauen erlaubte man Greig die Teilnahme, sie musste jedoch 5 Minuten vor dem Feld starten und wurde ständig von Sanitätern begleitet.
|- bgcolor="#f8f8f8"
| 3:19:33 || || 21.07.1964 || || Es bestehen Widersprüche bei den historischen Fakten hinsichtlich Datum (auch 16.08.1964) und Veranstaltung.
|- bgcolor="#e0e0e0"
| 3:15:22,8 || || 06.05.1967 || || Canadian Eastern Championships (ostkanadische Meisterschaften), offiziell genehmigte Teilnahme der erst 13-jährigen Wilton, die hier ihren ersten Marathonlauf absolvierte.
|- bgcolor="#e0e0e0"
| 3:07:26,2 || || 16.09.1967 || || Der von organisierte Marathonlauf sollte trotz allgemeinem Startverbot für Frauen den Beweis erbringen, dass der Langstreckenlauf auch für Frauen geeignet ist. Pede-Erdkamp musste 30 Meter hinter dem Feld starten und belegte im Gesamtergebnis den dritten Platz.
|- bgcolor="#e0e0e0"
| 3:02:53 || || 28.02.1970 || || Trail?s End Marathon. Für die erst 16-jährige Walker war es der erste und einzige Marathonlauf, von ihrer Weltbestzeit erfuhr sie erst Tage später.
|- bgcolor="#e0e0e0"
| 3:01:42 || || 09.05.1971 || || Eastern Regional Championships (regionale Meisterschaften der Amerikanischen Amateursport-Vereinigung), die Meisterschaften waren für Frauen nicht ausgeschrieben, dennoch durfte die erst 18-jährige Bonner inoffiziell teilnehmen.
|- bgcolor="#e0e0e0"
| 2:55:22 || || . 20 Tage zuvor lief die mit 2:46:30 in ihrer Heimat eine Zeit unter 3 Stunden, die jedoch wegen erheblicher Zweifel von keinem Verband anerkannt wurde.
|- bgcolor="#e0e0e0"
| 2:49:40 || || 05.12.1971 || || , im zweiten Jahr offiziell für Frauen zugänglich.
|- bgcolor="#e0e0e0"
| 2:46:37 || || 02.12.1973 || || , Gorman lief als 38-Jährige ihren ersten offiziellen Marathon.
|- bgcolor="#e0e0e0"
| 2:46:24 || || 27.10.1974 || ||
|- bgcolor="#e0e0e0"
| 2:43:54,5 || || 01.12.1974 || ||
|- bgcolor="#f8f8f8"
| 2:42:42 || || 21.04.1975 || || , Punkt-zu-Punkt-Strecke entspricht nicht IAAF Regel 260.28.b.
|- bgcolor="#e0e0e0"
| 2:40:15,8 || || 03.05.1975 || || , Vahlensieck hatte 35 Minuten Vorsprung auf die nächste Läuferin.
|- bgcolor="#e0e0e0"
| 2:38:19 || || 12.10.1975 || ||
|- bgcolor="#f8f8f8"
| 2:35:15,4 || || 01.05.1977 || || offene Spanische Marathonmeisterschaften
|- bgcolor="#e0e0e0"
| 2:34:47,5 || || 10.09.1977 || || Deutsche Marathonmeisterschaften, parallel zum ausgetragen.
|- bgcolor="#f8f8f8"
| 2:32:30 || || 22.10.1978 || || , nach ARRS Streckenlänge 42,044 km.
|- bgcolor="#f8f8f8"
| 2:27:33 || || 21.10.1979 || || , nach ARRS Streckenlänge 42,044 km.
|- bgcolor="#eeeeee"
| 2:31:23 || || 03.02.1980 || || Choysa International Marathon, die Zeit wird bis in die Gegenwart als Veranstaltungsrekord für den geführt.
|- bgcolor="#eeeeee"
| 2:30:58 || || 06.09.1980 || || Lauf der Elite einen Tag vor dem offiziellen .
|- bgcolor="#f8f8f8"
| 2:25:42 || || 26.10.1980 || || , nach ARRS Streckenlänge 42,044 km.
|- bgcolor="#eeeeee"
| 2:30:27 || || 16.11.1980 || ||
|- bgcolor="#eeeeee"
| 2:29:57 || || 29.03.1981 || ||
|- bgcolor="#eeeeee"
| 2:29:02 || || 16.01.1982 || ||
|- bgcolor="#eeeeee"
| 2:26:12 || || 12.09.1982 || ||
|- bgcolor="#e0e0e0"
| 2:25:28 || || 17.04.1983 || ||
|- bgcolor="#f8f8f8"
| 2:22:43 || || 18.04.1983 || || , Punkt-zu-Punkt-Strecke entspricht nicht IAAF Regel 260.28.b.
|- bgcolor="#eeeeee"
| 2:24:26 || || 13.05.1984 || ||
|- bgcolor="#e0e0e0"
| 2:21:06 || || 21.04.1985 || ||
|- bgcolor="#e0e0e0"
| 2:20:47 || || 19.04.1998 || ||
|- bgcolor="#e0e0e0"
| 2:20:43 || || 26.09.1999 || ||
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| 2:19:46 || || 30.09.2001 || ||
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| 2:18:47 || || 07.10.2001 || ||
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Offizielle Weltrekorde

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! Zeit (h)
! Name
! Datum
! Ort
! Bemerkungen
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| 2:17:18
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| 13.10.2002
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| , erster offiziell anerkannter Weltrekord
|-
| 2:15:25
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| 13.04.2003
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| 2:14:04
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| 13.10.2019
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| 2:11:53
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| 24.09.2023
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| 2:09:56
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| 13.10.2024
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Weltbestenliste

Männer

Alle Läufer mit Bestzeiten von 2:04:23 h und schneller. Letzte Veränderung: 1. Dezember 2024
  1. 2:00:35 h , , 8. Oktober 2023
  2. 2:01:09 h , , 25. September 2022
  3. 2:01:41 h , , 29. September 2019
  4. 2:01:48 h , , 3. Dezember 2023
  5. 2:02:05 h , , 1. Dezember 2024
  6. 2:02:16 h , , 3. März 2024
  7. 2:02:38 h , , 1. Dezember 2024
  8. 2:02:48 h , , 29. September 2019
  9. 2:02:55 h , , 28. April 2019
  10. 2:02:55 h , , 3. März 2024
  11. 2:02:57 h , , 28. September 2014
  12. 2:02:57 h , , 16. Mai 2021
  13. 2:03:00 h , , 6. Dezember 2020
  14. 2:03:00 h , , 4. Dezember 2022
  15. 2:03:04 h , , 6. Dezember 2020
  16. 2:03:11 h , , 3. Dezember 2023
  17. 2:03:13 h , , 28. September 2014
  18. 2:03:13 h , , 6. März 2022
  19. 2:03:13 h , , 25. September 2016
  20. 2:03:13 h , , 24. September 2023
  21. 2:03:16 h , , 28. April 2019
  22. 2:03:17 h , , 29. September 2024
  23. 2:03:22 h , , 29. September 2024
  24. 2:03:24 h , , 24. September 2023
  25. 2:03:31 h , , 29. September 2024
  26. 2:03:34 h , , 25. Januar 2019
  27. 2:03:36 h , , 24. Oktober 2021 '''(Europarekord)'''
  28. 2:03:37 h , , 29. September 2024
  29. 2:03:38 h , , 25. September 2011
  30. 2:03:39 h , , 17. Oktober 2021
  31. 2:03:40 h , , 25. Januar 2019
  32. 2:03:46 h , , 24. September 2017
  33. 2:03:47 h , , 18. Februar 2024
  34. 2:03:48 h , , 3. Dezember 2023
  35. 2:03:51 h , , 24. April 2016
  36. 2:03:51 h , , 1. Dezember 2019
  37. 2:03:55 h , , 16. Mai 2021
  38. 2:03:59 h , , 28. September 2008
  39. 2:04:02 h , , 26. Januar 2018
  40. 2:04:04 h , , 24. Oktober 2021
  41. 2:04:06 h , , 26. Januar 2018
  42. 2:04:09 h , , 17. Oktober 2021
  43. 2:04:15 h , , 30. September 2012
  44. 2:04:16 h , , 1. Dezember 2019
  45. 2:04:17 h , , 16. Mai 2021
  46. 2:04:18 H , , 15. Oktober 2023
  47. 2:04:21 h , , 17. Oktober 2021
  48. 2:04:22 h , , 24. September 2023
  49. 2:04:23 h , , 27. Januar 2012
  50. 2:04:23 h , , 23. April 2023
  • Deutscher Rekord:
  • Schweizer Rekord:
  • Österreichischer Rekord:
Schnellste Zeiten auf nicht rekordkonformer Strecke
Nach den Rekordanerkennungsregeln der darf ein Marathon ein maximales Gefälle von 42 Metern aufweisen. Des Weiteren dürfen Start und Ziel nicht weiter als 21,1 km auseinanderliegen.
Die Laufstrecke des s hat ein Gefälle von 136,29 Metern und ist deshalb für Rekordanerkennungen durch die nicht geeignet.
  1. 2:03:02 h , , 18. April 2011
  2. 2:03:06 h , , 18. April 2011
Projekt ?Breaking2?

Am 6. Mai 2017 versuchten Eliud Kipchoge (Kenia), Zersenay Tadese (Eritrea) und Lelisa Desisa (Äthiopien) auf dem in Italien erstmals die 2-Stunden-Marke im Marathon zu unterbieten. Das von gesponserte Projekt

INEOS 1:59 Challenge in Wien

In einem von .

Der Veranstalter asphaltierte die Laufstrecke teils neu, die Wendekurven an den Enden der Geraden wurden wie auf einer nach innen geneigt, und wiederum sorgte ein Team aus Schrittmachern für ein ideales Tempo. Ebenso fuhr ein Auto voraus, welches die Zeit anzeigte und als Hilfe Linien auf den Boden projizierte. 35 Schrittmacher ? Gruppen von jeweils sieben, die fünfmal ausgewechselt wurden ? begleiteten Eliud Kipchoge.

Frauen

Alle Läuferinnen mit Bestzeiten von 2:18:58 h und schneller. Letzte Veränderung: 5. November 2024

  1. 2:09:56 h , , 13. Oktober 2024
  2. 2:11:53 h , , 24. September 2023
  3. 2:13:44 h , , 8. Oktober 2023 '''(Europarekord)'''
  4. 2:14:04 h , , 13. Oktober 2019
  5. 2:14:58 h , , 4. Dezember 2022
  6. 2:15:25 h , , 13. April 2003
  7. 2:15:51 h , , 3. Dezember 2023
  8. 2:15:55 h , , 3. März 2024
  9. 2:16:07 h , , 7. Januar 2024
  10. 2:16:14 h , , 3. März 2024
  11. 2:16:16 h )'''
  12. 2:16:22 h , , 3. Dezember 2023
  13. 2:16:49 h , , 4. Dezember 2022
  14. 2:16:49 h , , 1. Dezember 2024
  15. 2:16:56 h , , 5. März 2023
  16. 2:17:01 h , , 23. April 2017
  17. 2:17:23 h , , 24. April 2022
  18. 2:17:23 h , , 8. Oktober 2023
  19. 2:17:29 h , , 4. Dezember 2022
  20. 2:17:36 h , , 4. Dezember 2022
  21. 2:17:45 h , , 1. März 2020
  22. 2:17:51 h , , 13. Oktober 2024
  23. 2:17:56 h , , 23. April 2017
  24. 2:17:57 h , , 17. Oktober 2021
  25. 2:17:58 h , , 6. März 2022
  26. 2:17:58 h , , 3. Oktober 2021
  27. 2:17:59 h , , 3. Dezember 2023
  28. 2:18:03 h , , 25. September 2022
  29. 2:18:04 h , , 17. April 2022
  30. 2:18:05 h , , 16. Oktober 2022
  31. 2:18:09 h , , 22. Oktober 2023
  32. 2:18:11 h , , 16. September 2018
  33. 2:18:11 h , , 18. Juli 2022
  34. 2:18:11 h , , 4. Dezember 2022
  35. 2:18:20 h , , 18. Juli 2022
  36. 2:18:21 h , , 15. Oktober 2023
  37. 2:18:25 h , , 28. April 2024
  38. 2:18:26 h , , 1. Dezember 2024
  39. 2:18:29 h , , 9. Oktober 2022
  40. 2:18:30 h , , 1. Dezember 2019
  41. 2:18:31 h , , 22. April 2018
  42. 2:18:33 h , , 1. Dezember 2019
  43. 2:18:35 h , , 1. März 2020
  44. 2:18:35 h , , 1. Dezember 2024
  45. 2:18:41 h , , 24. September 2023
  46. 2:18:47 h , , 7. Oktober 2001
  47. 2:18:48 h , , 29. September 2024
  48. 2:18:51 h , , 25. September 2022
  49. 2:18:52 h , , 4. Dezember 2022
  50. 2:18:58 h , , 15. April 2012
  51. 2:18:58 h , , 27. Oktober 2024
  • Deutscher Rekord: , 28. September 2008
  • Schweizer Rekord: , 3. Dezember 2023
  • Österreichischer Rekord: , 3. Dezember 2023
Schnellste Zeiten auf nicht rekordkonformer Strecke

Nach den Rekordanerkennungsregeln der darf ein Marathon ein maximales Gefälle von 42 Metern aufweisen. Des Weiteren dürfen Start und Ziel nicht weiter als 21,1 km auseinanderliegen.
Die Laufstrecke des s hat ein Gefälle von 136,29 Metern und ist deshalb für Rekordanerkennungen durch die nicht geeignet.

  1. 2:18:57 h , , 21. April 2014
  2. 2:19:59 h , , 21. April 2014

Marathon als Teil in kombinierenden Sportarten

Beim Langdistanz- schließt sich an 3,86 Kilometer und 180 Kilometer ein Marathon an. Auch ein kann Läufe über die Marathondistanz einschließen. Einige wenige -Läufe haben als Laufdistanz ein ganzzahliges Vielfaches der Marathondistanz.

Superlative und wichtige Eckdaten

  • In mehreren Ländern haben sich ?100 Marathon Clubs? gegründet, die als Vollmitglieder nur solche Läufer aufnehmen, die mindestens 100 Marathonläufe absolviert haben, so der 100 MC U.K. & Ireland, Japan, Deutschland, Finnland, Norwegen, Tschechien, Australien, Niederlande, Nordamerika, Slowakei, (Süd-)Korea, Bosnien und Österreich (in chronologischer Reihenfolge ihrer Gründung). Irland hat zwischenzeitlich einen eigenen 100MC gegründet, wird also nicht mehr vom britischen 100MC mitvertreten. Weltweit jüngstes Mitglied ist Markus Korölus (Freiburg/Elbe), der dieses Beitrittskriterium bereits im Alter von 20 Jahren erreichte. Christian Hottas hatte am 3. August 2011 den Hamburger als Weltranglistenersten abgelöst und lief am 5. Mai 2013 beim TUI Marathon Hannover als erster Mensch seinen 2000. Marathon, wobei ihn mehr als 80 Lauffreunde aus elf Nationen als ?Eskorte 2000? begleiteten, darunter acht Vorstandsmitglieder der 100 Marathon Clubs U.K., Nordamerika, Dänemark, Deutschland, Österreich (vertreten durch Anton Reiter) und Italien. Horst Preisler, der die Weltrangliste seit 1995 angeführt hatte, wird mit 1806 Marathons und Ultras inzwischen auf Rang 6 in der Welt geführt.
  • In (412) und Ernst Fink (258). Reiter ist zudem österreichischer Marathonjahressammler-Rekordhalter mit 54 Marathons und einem Ultramarathon aus dem Jahre 2013.
  • Zum ?2500. Geburtstag? des Marathonlaufs fand am 31. Oktober 2010 auf der klassischen Strecke Marathon?Athen ein Jubiläumslauf statt.
  • Am 4. November 2016 fand in bis auf 3000 Meter Meereshöhe am Umkehrpunkt ein Marathonlauf mit internationaler Beteiligung statt, an dem erstmals für Afghanistan weibliche Sportler ? rund 100 von 250 Teilnehmern ? vertreten waren.
  • Der seinerzeit höchstgelegene Bergmarathon Europas fand am 25. Juli 2015 als neue Variante ''S42 ? Rundkurs Davos-Dischma-Sertig-Davos'' beim ''30. Swissalpine Marathon Davos'' statt.
  • Höhenmeter: Siehe

Kulturelle Perspektive

Spielfilm

Zahlreiche Spielfilme zeigen Hauptfiguren, die Marathonläufer sind, darunter:
  • '''', USA 1976, mit
  • ''Running'', Kanada 1979, mit
  • ''Steve Prefontaine ? Der Langstreckenläufer'', USA 1997, mit
  • ''Grenzenlos'', USA 1998, mit
  • '''', Kanada 2004, mit
  • '''', UK 2007, mit
  • '''', D 2013, mit

Dokumentarfilm

  • '''', D 2012, von , Kinodokumentarfilm, 92 Minuten

Siehe auch

Literatur

  • Heiner Boberski: ''Mythos Marathon. Schicksale ? Legenden ? Höhepunkte. 2500 Jahre Langstreckenlauf.'' NP-Buchverlag, St. Pölten 2004, ISBN 3-85326-235-X.
  • , : ''Meilenweit bis Marathon.'' Sportverlag, Berlin 1987, ISBN 3-328-00182-4.
  • Dennis Craythorn, Hanna Rich: ''Der Marathonreiseführer.'' TibiaPress, Mülheim an der Ruhr 2000, ISBN 3-935254-00-8.
  • Hans W. Giessen: ''Mythos Marathon. Von Herodot über Bréal bis zur Gegenwart.'' (= Landauer Schriften zur Kommunikations- und Kulturwissenschaft. Bd. 17). Verlag Empirische Pädagogik, Landau 2010, ISBN 978-3-941320-46-8.
  • Lothar Koopmann: ''Mission Marathon. Oder: Wie ich kein Superläufer wurde.'' 2. Auflage. , Betzenstein 2010, ISBN 978-3-941297-04-3.
  • Harald Krämer, Klaus Zobel, Werner Irro: ''Marathon. Ein Laufbuch in 42,195 Kapiteln.'' Verlag Die Werkstatt, Göttingen 2004, ISBN 3-89533-464-2.
  • : ''Marathonlauf.'' Bd. 8 der Serie ''100 Jahre Leichtathletik in Deutschland.'' Herausgegeben von der ''Deutschen Gesellschaft für Sportdokumentation''.
    • Teil 1: ''Von den Anfängen bis .'' Spiridon, Erkrath 2005, ISBN 3-922011-25-X.
    • Teil 2: ''Ost und West und gesamtdeutsch.'' Verlag Werbung UM Sport, Lohmar 2007, ISBN 978-3-9811512-0-6.
    • Teil 3: ''Frauen ? geborene Marathonläuferinnen.'' Verlag Werbung UM Sport, Lohmar 2007, ISBN 978-3-9811512-1-3.
  • David E. Martin, Roger W. H. Gynn: ''The Olympic Marathon. The History and Drama of Sport?s Most Challenging Event.'' Human Kinetics, 2000, ISBN 0-88011-969-1.
  • Ralf Meier: ''Der erste Marathon. Locker bis ins Ziel.'' Meyer und Meyer, Aachen 2005, ISBN 3-89899-088-5.
  • , Betzenstein 2007, ISBN 978-3-9811428-2-2.
  • : ''Marathon, das 4-Stunden-Programm''. 12. Auflage. Rowohlt, Reinbek 2002, ISBN 3-499-19486-4.
  • Ulrich Pramann: ''Faszination Marathon. Ein Lehrbuch für Theorie und Praxis.'' Heyne, München 1992, ISBN 3-453-05768-6.
  • Wilfried Raatz: ''Richtig Marathon.'' BLV, München 2002, ISBN 3-405-15714-5.
  • Wilfried Raatz: ''Marathon.'' BLV, München 2003, ISBN 3-405-16474-5.
  • , Uli Pramann: ''Perfektes Marathontraining.'' Südwestverlag, München 2005, ISBN 3-517-06443-2.
  • Herbert Steffny: ''Das große Laufbuch. Vom Einstieg bis zum Marathon.'' Südwestverlag, München 2006, ISBN 3-517-06728-8.
  • : ''Marathon-Training.'' 15. Auflage. Hermann Schmidt, Mainz 2001, ISBN 3-87439-455-7.
  • Thorsten Vahl: ''Marathon.'' Copress Sport, München 2002, ISBN 3-7679-0643-0.

Weblinks

  • , Abriss von , Website der ''AIMS (Association of International Marathons and Distance Races)''
  • und (engl.)

Einzelnachweise